Vitamin-C-Lieferanten sind hauptsächlich Obst und Gemüse sowie deren Säfte bzw. Smoothies. Gute Vitamin-Quellen sind z.B. Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren, Sanddorn, Petersilie, Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, Zitrusfrüchte, Hagebutten oder Gartenkresse. Darüber hinaus enthalten viele verarbeitete Lebensmittel, v.a. Fleisch- und Wurstwaren, Vitamin C als Zusatzstoff (Antioxidationsmittel, z.B. E 300). Zudem sind viele Lebensmittel mit Vitamin C angereichert.
Vitamin-C-Verluste
Der Vitamin-C-Gehalt von Lebensmitteln hängt von mehreren Faktoren ab. So sind u.a. der Erntezeitpunkt, Transport, Art und Dauer der Lagerung sowie die Zubereitung in der Küche maßgeblich. Die unsachgemäße Lagerung (z.B. Luft) sowie Verarbeitung in der Küche (z.B. Auslaugung durch Wasser) können zu hohen Vitamin-C-Verlusten führen. Ebenso können enzymatische Vorgänge in Obst und Gemüse den Gehalt an Vitamin C vermindern. Blanchieren (kurzes Kochen in Wasser) wirkt dem enzymatischen Vitamin-C-Verlust entgegen.